Geschichte 2010

Lutherische Diaspora in Duisburg
Evangelische Christen lutherischen Bekenntnisses waren in Duisburg seit der Reformation immer in der Minderheit. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts etablierte sich in der Reichsstadt Duisburg die evangelische Ausrichtung des späteren reformierten Bekenntnisses. Die im 17. Jahrhundert in die Hafen-, Handels- und Garnisonsstadt ziehenden Lutheraner erreichten im Oktober des Jahres 1703, dass sie Gottesdienste in lutherischer Weise feiern durften, und im Jahre 1727, dass sie einen Pfarrer wählen konnten.
 
300 Jahre später ist die evangelisch-lutherische Auferstehungsgemeinde der SELK wieder und immer noch eine Diasporagemeinde, die den in das Ruhrgebiet und an den Niederrhein ziehenden Lutheranern eine geistliche Heimat bietet.

ChorDas Gemeindeleben konzentriert sich um den Gottesdienst, der liebevoll gestaltet wird: u.a. sonntägliche Mitwirkung des Chores, jährliches Chorkonzert, musikalische Mitwirkung vieler.

Im hinteren Teil des Kirchraums ist die Schaffung eines foyerartigen Bereichs nötig, weil sich vor dem Gebäude direkt der Bürgersteig und der Parkbereich befinden.