Grundsätzlicher Renovierungsbedarf Das Kirchhaus mit dem Gottesdienstraum in der Mainstraße ist am 28. Februar 1960 eingeweiht worden. Seitdem wurde der Kirchraum – außer durch den Einbau der Pfeifenorgel im Jahre 1975 – nicht grundlegend verändert.
Nach fast 50 Jahren zeigte sich vor einigen Jahren, dass grundsätzlicher Renovierungsbedarf besteht:
Der schwarze Fußboden wölbt sich an einigen Stellen und ist durch Bohrlöcher unansehnlich geworden. Die Elektroinstallation ist komplett sanierungsbedürftig. Die Leuchten blenden und nehmen dem Raum Höhe. Kinder und kleine Personen verschwinden in den Bänken mit hoher Lehne. Ein Knien ist auf den schiefen Fußbänken kaum möglich.
Folgende Ziele verfolgen wir: 1. Vergrößerung und Umgestaltung des „Foyerbereichs“ im Kirchraum, um die Möglichkeiten zur Begegnung vor und nach dem Gottesdienst zu verbessern.
2. Verschönerung und zeitgemäße Ausgestaltung des Kirchraums. Einbau eines hellen Fußbodens, Anschaffung von Bankstühlen, die eine niedrigere Lehne haben, die das Knien verbessern und die Möglichkeit eröffnen, zu besonderen Anlässen eine alternative Bestuhlung zu stellen.
Dafür sind folgende Maßnahmen erforderlich: 1. Erweiterung der variabel nutzbaren Fläche im hinteren Bereich durch Abbau des Gestühls, Neugestaltung der hinteren Wand einschließlich neuer Heizung, Schränke für Liederbücher und Küsterbedarf, Schaffung von Auslagemöglichkeiten im Eingangsbereich
2. Einbau eines hellen Fußbodens, Neuanschaffung von Bankstühlen mit Kniemöglichkeit
3. Installation neuer Leuchten, Neuverkabelung, Erneuerung von Steckdosen, Unterverteilungen und Sicherungskästen
4. Farbgestaltung der Wände, Anpassen der Fensterbänke und der Eingangstür, Neuanstrich der Fensterrahmen
5. In einer späteren Phase: Neuanschaffung von Einrichtungsgegenständen wie Taufstein, Kerzenhalter im Altarbereich, Osterkerzenständer, moderne Projektionstechnik, Umgestaltung der Seitennische als „Taufecke“
Auf Hilfe angewiesen Die geschilderte Renovierung kann von der Gemeinde Duisburg trotz des Einsatzes von Vermögen und Eigenleistungen nicht aus eigener Kraft bewältigt werden. Deshalb hat die Gemeinde erst nach der Zusage der Bausteinsammlung den Beschluss für die Umgestaltungsmaßnahmen zu fassen gewagt.
Die Duisburger Gemeinde ist dankbar für dieses Zeichen der Solidarität und hofft auf Ihre reichliche Unterstützung.
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